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Selbstorganisation im Home-Office

 

Junge Frau im Homeoffice schreibt Notizen

07.02.2022

Aufgrund der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office. Auf den ersten Augenblick hört sich dies verlockend an: Kein langer Weg mehr ins Büro, mehr Freiheit bei der Arbeitsgestaltung und wir müssen kein Geld fürs Tanken ausgeben. Allerdings hat das Home-Office auch Nachteile.
Bildnachweis: leszekglasner-adobe.stock.com

Im Home-Office ist der längste Pendelweg der, von der Küche ins Arbeitszimmer oder andersrum. So ist eine räumliche und zeitliche Trennung von der Arbeitswelt nicht mehr gegeben und sie verschmelzen miteinander. Diese Trennung brauchen wir allerdings, damit wir unser Privatleben richtig genießen können und um besser und produktiver zu arbeiten. Genau deshalb ist es wichtig seine Selbstorganisation zu verbessern, um effektiver zu werden. Wir haben ein paar Tipps für euch zusammengestellt:

Klares Zeitmanagement
Halte dich an deine übliche Arbeitsstruktur und Arbeitszeiten. Mach dich morgens daher genauso fertig, als ob du ins Büro fahren würdest.

Definiere realistische Arbeitsziele
Definierte Ziele sind für einen gut geplanten Arbeitstag sehr wichtig. Dazu eignen sich besonders To-Do Listen. Überlege dir also, was du im Laufe des Tages oder der Woche abarbeiten willst. Starte dann mit der unangenehmsten Arbeit, die der Tag für dich bereithält.

Regelmäßig Pausen machen
Eigentlich hast du Kollegen und Kolleginnen um dich herum, mit denen du die Mittagspause verbringst und die dich ablenken. Doch im Home-Office bist du alleine. Deshalb ist es besonders wichtig, während den Pausen das Büro zu verlassen und frische Luft zu schnappen.

Ablenkungsfaktoren minimieren und Konzentrationsfähigkeit verbessern
Zur Selbstorganisation im Home-Office gehört eine gute Portion Selbstdisziplin. Natürlich ist es verlockend, das Handy neben sich liegen zu haben, um rund um die Uhr erreichbar zu sein. Doch dadurch wird man viel schneller abgelenkt von Dingen, die überhaupt nichts mit der Arbeit zu tun haben. Durch die Nutzung des Handys geht die Fähigkeit der tiefen Konzentration immer mehr verloren. Diese kleinen Unterbrechungen besetzen kostbaren Raum in unserem Kopf, den wir eigentlich für mehr Konzentrationsfähigkeit bei der Arbeit benötigen. Deshalb sollte das Handy lautlos außerhalb des Blickwinkels liegen, damit man gar nicht erst in Versuchung gerät. Somit verbessert man schon mal seine Konzentrationsfähigkeit.

Nutze die dazugewonnene Zeit effektiv
Da die Pendelzeiten ausfallen, kannst du nach einem guten Ersatz dafür suchen. Viele schlafen einfach länger, doch besser wäre zum Beispiel ein 20-minütiger Spaziergang um den Block, der dabei helfen kann vom Arbeitstag runterzukommen und abzuschalten.

 Arbeitsbereich vom privaten Bereich trennen
Auch wenn du keinen extra Arbeitsbereich hast, ist es wichtig, dass du einen bestimmten Ort für die Arbeit reservierst und diesen nach dem Arbeitstag wieder aufräumst.

Wenn du also auch mal von zuhause aus arbeitest, hast du jetzt wichtige Tipps an der Hand, die dir dabei helfen, die Vorteile vom Home-Office zu nutzen. Viel Spaß bei der Umsetzung!

Alissa Hoffmann

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