In der Welt der Finanzmärkte gibt es viele Begriffe, die oft verwirrend sein können. Einer dieser Begriffe ist der „Dead Cat Bounce“. Im Folgenden schauen wir uns dieses Phänomen, das in volatilen Marktphasen auftreten kann, genauer an.
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Der Ausdruck „Dead Cat Bounce“ beschreibt eine kurze und meist trügerische Erholung der Aktienkurse während eines länger anhaltenden Abwärtstrends. Der Begriff stammt von der New Yorker Börse und beschreibt das Hochspringen einer toten Katze, wenn sie aus großer Höhe fällt. Übertragen auf die Finanzmärkte bedeutet dies, dass nach einem starken Kursrückgang die Aktienkurse kurzzeitig wieder steigen, bevor sie erneut in ein Abwärtstrend übergehen. In einer schwankenden Marktphase, in der Unsicherheit und Nervosität herrscht, könnten Anleger somit in die Versuchung kommen, in dieser Phase Wertpapiere zu kaufen, in der Hoffnung, von steigenden Kursen zu profitieren. Leider kann dies zu falschen Hoffnungen führen und der Anleger erleidet dadurch Verluste.
Wie geht man damit um?
Um nicht in die Falle eines „Dead Cat Bounce“ zu tappen, sollten Anleger vor allem Geduld mitbringen und sich nicht von kurzfristigen Kursbewegungen verleiten lassen. Es ist deshalb wichtig, eine gründliche Analyse der Marktbedingungen durchzuführen und nachhaltig zu investieren.
Paul Böhmler
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